Damit niemand die Katze im Sack kaufen muß (was ja auch keiner will)
gibt es hier ein paar Leseproben. Nix wie hin: (runter)

Außerdem gibt es das komplette Buch als PDF Datei.

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Natürlich kennen Sie dann das Buch schon und könnten es sich
komplett ausdrucken (warum auch nicht!). Kein Grund das Buch
nicht zu kaufen, denn die unter uns die gerne lesen wissen, das sich
gerade Gedichte in einem schönen Buch besser genießen lassen,
als von einem schneeweißen A4 Blatt. (Das Buchpapier ist Chamois!)

Und nun viel Spaß beim laden & lesen!

 
 
 
     
 
Arno Baltz ::: Menschenkind ::: Gedichte ::: ISBN 3-8334-2732-9 ::: E-Mail ::: Impressum ::: Partner
 
 
 
   
     
 
 
 

Bleib wie Du bist
Du kannst es nicht
Menschenkind
Die Zeit vermisst
Täglich Dein Gesicht
Im Wechselwind

 

 

Es steigt die Sternenknospe
Vom Himmel auf mich nieder
auf das ich niemals roste
steigt sie in meine Glieder

Es blüht die Sternenknospe
Zum Sonnenherz in mir
auf das ich niemals koste
von Eifersucht und Gier

Es welkt die Sternenknospe
heim zum Himmel rauf
auf das ich niemals roste
welke ich mit ihr hinauf

 

 

Die Zukunft
Der Vernunft
Die Lästigen
Ewig Gestrigen
Mit Verstand
Andie Wand
Mit Sorgen
Von Morgen
Fast Verbraucht
Fast Verraucht
Die Vernunft
Unserer Zukunft

 
     
   
     
 

Erziehen1

Erziehen nicht erzwingen
Den zu erziehenden dazu bringen
Zu sein wie wir gern wären
Ihn nicht erleichtern, nicht beschweren

Erziehen nicht ersticken
Den zu erziehenden verstricken
Mit Fragen und in Fragen
Die ihn durchs Leben tragen

Erziehen nicht erziehen
Auf Füßen gehen, nicht auf Knien
Den zu erziehenden erwecken
Die Wunder die in ihm stecken

 

 

Meine Realität
Deine Realität
Was ist das?
Doch nur ein Teil
Eine Mension
Individualisiert
Ein Stück Mann der Frau
Die Menstruiert
Die Mensionen
Unserer Realität
Mensionen
Einer anderen Welt
Die unsere ist
Wie diese Zwiebelschale

 

 

Auf der Suche nach Liebe
Finde ich Angst vor ihr
Zu verlieren was ich suche
Durch die Angst in mir
Ich ziehe sie an, stoße sie ab
Stehe in Angst vor dir
Auf der suche nach Leben
Finde ich Liebe in mir
Lieber Gott
Ich danke dir

 
     
   
     
 

Blind ist die Liebe

Blind ist die Liebe
das ist bekannt
verteilt sie doch Hiebe
aus liebender Hand

Gerecht ist sie auch
fast wie ein Dieb
ist es doch Brauch

zu stehlen was lieb

Oh Wunder. Oh Liebe
Warum ich Dich mag
Prinzessin der Triebe
den Trieben erlag

Ich greife zur Brust
das Blut ist noch warm
so wird es bewusst
die Liebste im Arm

Ich greife zur Brust
das Loch ist nur klein
doch groß der Verlust
ohne Liebe zu sein

 

 

Der Geist, die Seele
Die Seele, der Geist
Wenn ich mich quäle
Quäle ich Dich meist

 

 

Äste brechen
Wie wir versprechen
So breche auch ich
Mein Herz für Dich

 

 

Ich bin der graue Schatten
Den die Sonne durchstrahlt
Ohne Ihren Schein zu ermatten
Sie durch mich die Welt bemalt